melle strang
Melle Strang

Jahrgang 1945, begann seine musikalische Karriere im Alter von 11 Jahren beim Trommler- und Fanfarenzug Riedlingen. Anhand eines "Eignungstests", dem sich damals jeder Anwärter unterziehen mußte, wurde für den kleinen Melle das Instrument bestimmt : Die richtige Aussprache des schwierigen Wortes "Tiketaketike" (mit der Betonung auf dem zweiten "ke") qualifizierte die Prüflinge zum Fanfarenspielen ; wer den Test nicht bestand, wurde Trommler. Melle bestand die Prüfung und wurde Fanfarenbläser.

Vier Jahre später trat Strang der Stadtkapelle Riedlingen bei und wurde dort an der Trompete ausgebildet. Im Laufe der Jahre erfolgte sein Aufstieg zunächst zum ersten, dann zum Solotrompeter.

1977 gründete Strang die "RiStaTa"-Tanzband, deren Leiter er bis 1987 war. In dieser Eigenschaft erwies er sich immer wieder als "Trompeter für alle Lebenslagen" (ganz extrem einmal auf einen Flugzeugsitz geschnallt an eine Drehscheibe montiert, kopfunter hängend und feste blasend, was nicht nur erhöhte Anforderungen an seine Lungen stellte, sondern auch seinem Magen einiges abverlangte).

Parallel dazu leitete er ein Barock-Bläserensemble und trat in wechselnden Besetzungen bei zahlreichen Kirchenkonzerten auf (Solotrompete / Orgel bzw. zwei Trompeten / Orgel). Strang ist Mitbegründer der "Dreikönig-Big-Band Saulgau" und Ur-Mitglied der allerersten Drei-Trompeten-Besetzung in den 70er-Jahren, der "Rentnerband". Für trumpet summit ist Strang ein Mann der ersten Stunde, war er doch ebenfalls beteiligt, als diese Besetzung im Februar 1995 in Laupheim aus der Taufe gehoben wurde.

Kontakt :
Sind Sie viel in Süddeutschland unterwegs ? Dann werden Sie kaum Probleme haben, wenn Sie unseren zweiten Trompeter persönlich kennenlernen möchten. Denn Strang ist hauptberuflich Inhaber des gleichnamigen Modehauses in 88499 Riedlingen / Donau. Seine fachliche Kompetenz ist unbestritten - immerhin hat er es schon fertiggebracht, Männer mit Bikini-Oberteilen und Frauen mit original mexikanischen Sombreros auszustatten (dabei handelte es sich allerdings um einen karnevalistischen Gag). Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie nach einem Besuch bei ihm mit einem maßgeschneiderten italienischen Anzug nach Hause kommen. Aber Achtung : Mittwoch nachmittags geschlossen.






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